Allergie-Beschwerden entlang der Atemwege
Unter den Symptomen einer Allergie finden sich oft auch Beschwerden in Mund, Rachen und Hals. Dabei treten ein geschwollener Hals mit Halskratzen, kratziger, trockener Reizhusten, Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auf. Entzündungen im Hals, sogar Heiserkeit und der Zwang sich zu Räuspern und ein Jucken oder Kribbeln im Rachen und Hals sind ebenfalls mit dabei – manchmal sogar Atemnot oder allergisches Asthma.
Wie entsteht Halskratzen?
Die Atemwege zählen zu den ersten Kontaktflächen zur Umwelt. Die Luft strömt von außen durch Nase, Mund und Hals bis in die Lunge. Dabei kommen Allergene – meist Pollen, welche die Allergie auslösen – mit den Schleimhäuten in Kontakt. Sie reizen das Gewebe und werden vom Körper als bedrohliche Fremdkörper behandelt. Der Körper reagiert mit der Ausschüttung von Histamin, welches die Abwehrreaktion in Gang setzt. Histamin verursacht eine Schwellung und auch höhere Empfindlichkeit der Nervenenden im Hals – so entsteht das Jucken, Kribbeln oder Kratzen im Hals oder am weichen Gaumen.
Nirgendwo sonst gelangen so viele Krankheitserreger in den Körper wie durch die eingeatmete Luft. Die Schleimhäute der Atemwege sind deshalb stark mit Immunzellen besetzt. Das ist auch der Grund, warum die Symptome dort besonders stark ausfallen.
Die Nase filtert Pollenartikel besser als der Mund. Da die Nase bei Heuschnupfen allerdings verstopft ist, kommt es zu einer vermehrten Mundatmung. Ohne die Schutzbarriere der Nase kommen die Pollen über den Mund direkt in den Körper. Außerdem trocknen die Schleimhäute in Mund und Rachen schneller aus als in der Nase. Zusätzlich zu den Juckbeschwerden sind dadurch entzündliche Reaktionen die Folge.
Ein weiterer unangenehmer Reiz bei Heuschnupfen ist der „Postnasal Drip“. Der Schleim aus den entzündeten Nasengängen und Nasennebenhöhlen rinnt in den Rachen, wo er die Schleimhäute reizt und Druckschmerzen verursacht. Diese wiederum gehen mit Schluckbeschwerden einher.
Reaktionen im Hals gibt es nicht nur bei Pollenallergie, sondern auch bei Kreuzallergien. Dabei reagiert das Immunsystem nicht nur auf bereits bekannte Allergene, sondern zusätzlich auf bestimmte Lebensmittel wie Äpfel, deren Inhaltsstoffe eine ähnliche Struktur aufweisen. Deshalb kommt es vor, dass Birkenpollen-Allergiker auch bei einem Biss in einen Apfel allergische Symptome verspüren.
Wie lindert man die Beschwerden?
Um die Beschwerden zu lindern, empfiehlt sich an erster Stelle natürlich, den Kontakt zu den Allergenen zu reduzieren, z.B. durch Lüften nur in den Morgenstunden, wo der Pollenflug noch gering ist, oder durch Pollenschutzgitter, spezielle Staubsauger oder Luftreiniger.
Einfach helfen kann man sich auch, indem man vermehrt Wasser trinkt (auch warmes Wasser mit Honig hat sich bewährt), mit Salzwasser gurgelt oder Eis gegen die Schwellung lutscht.
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Wann zum Arzt?
Bei lang anhaltenden Symptomen oder schwerwiegenden Reaktionen wie Atemnot (allergisches Asthma) oder Schluckschmerzen und auch, wenn sie die Ursache für die Halsbeschwerden genauer abklären wollen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.