
Was tun bei Stimmproblemen?
Wir benutzen sie täglich, oft im Übermaß, ohne einen Gedanken an sie zu verschwenden. Erst wenn die Stimme schlapp macht, werden wir uns bewusst, wie wichtig sie für uns ist.
Wir benutzen sie täglich, oft im Übermaß, ohne einen Gedanken an sie zu verschwenden. Erst wenn die Stimme schlapp macht, werden wir uns bewusst, wie wichtig sie für uns ist.
Ein gesunder Lebensstil ist für die Stimme von größter Bedeutung. Besonders Menschen mit Sprechberufen benötigen regelmäßige Stimmpausen zur Regeneration, um stimmliche Überlastung zu vermeiden. Da ist Stimmhygiene angesagt – also alles, was hilft, die Stimme zu pflegen und in Form zu halten.
Auch beim Sport werden die Schleimhäute der Atemwege stärker als gewöhnlich beansprucht, vor allem beim Outdoor-Training und bei niedrigen Temperaturen. Austrocknung und lästiger Hustenreiz können die Folge sein.
Eine klare, kräftige, deutliche und motivierende Stimme kann für die Karriere entscheidend sein.
Umfragen haben ergeben, dass Personalentscheider – wohlgemerkt bei gleicher Qualifikation – BewerberInnen mit guter Stimme bevorzugen. Denn nur 7% von dem, was von unserem Gegenüber wahrgenommen wird, ist der Inhalt des Gesagten – den Großteil machen Stimme und Körpersprache aus.
Verwöhnen Sie Ihre Stimme! So wie jeder Klavierspieler seine Finger vor dem Konzert lockert und jeder Sportler seine Muskeln warm läuft, so schulden wir auch unserer Stimme ein Aufwärmtraining und Entspannungsübungen. Für eine gute Stimme ist eine lockere Haltung besonders wichtig.
Stimme und Körpersprache haben großen Anteil daran, wie wir auf unsere Mitmenschen wirken. In Sekunden-Bruchteilen kann sich unser Gesprächspartner ein Bild von unserer Persönlichkeit machen. In akustischer Hinsicht wird die mittlere Stimmlage als besonders angenehm empfunden, während zu hohe und angespannte Stimmen als unsympathisch gelten.
Die häufigsten Ursachen für Stimmstörungen sind Versagensangst und Lampenfieber.Wer kennt das nicht? Die Hände zittern, die Knie schlackern, das Herz rast und die Kehle ist trocken. Im Zuschauerraum sitzt ein schwer zu begeisterndes Publikum. Es schaut mal gelangweilt, mal misstrauisch. Die eigene Stimme reiht mechanisch Sätze aneinander. Irgendwie bringt man es hinter sich.
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