isla Magazin Mundtrockenheit
Ursachen von Mundtrockenheit & was gegen einen trockenen Rachen hilft

Ursachen von Mundtrockenheit & was gegen einen trockenen Rachen hilft

Im eigenen Mund fühlt es sich plötzlich so staubtrocken und ausgedörrt an wie in einer Wüstenlandschaft: So fühlen Sie sich? – Erfahren Sie jetzt alles über Mundtrockenheit und die besten Hausmittel gegen einen trockenen Rachen.

Was ist Mundtrockenheit?

Es beschreibt das Gefühl, das durch eine trockene Mundschleimhaut entsteht. Meist haben Sie nicht ausreichend Speichel, um den Mund feucht zu halten. Mundtrockenheit kann hin und wieder vorkommen, beispielsweise bei Aufregung oder unter Stress. Leiden Sie längerfristig unter einem trockenen Mundraum und Rachen kann dies ein Hinweis für ein gesundheitliches Problem sein. Mundtrockenheit – die sogenannte Xerostomie – tritt nicht nur wie häufig gedacht im Alter auf. Denn im Rahmen einer von uns in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage* ergab sich stattdessen, dass 98 % der Befragten aller Altersklassen zumindest hin und wieder unter Mundtrockenheit leiden – und ganze 48 % sogar regelmäßig! Im Normalfall sind unsere Schleimhäute durch den Speichel gegen äußere Einflüsse geschützt. Wenn diese Schutzbarriere aber durch Austrocknung geschädigt wird, kann das wirklich unangenehme Folgen haben. Ist der Sekretfilm beschädigt, liegt die Schleimhaut frei und ist anfälliger für Angriffe. Dann kann es zu Entzündungen der Schleimhäute und dadurch wiederum zu Beschwerden im Mundbereich kommen. Faszinierend ist, dass Speicheldrüsen täglich zwischen 500 und 1.500 ml Speichel produzieren. Das sind bis zu acht volle Wassergläser.

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Ursachen für einen trockenen Mund

Einer der Gründe für einen trockenen Mund und Hals können klimatisierte Räume im Sommer wie Auto, Zug oder Flugzeug, und in der kalten Jahreszeit der Aufenthalt in beheizten Räumen sein. Zudem ist Mundtrockenheit ein Symptom von vielen Krankheiten, aber es kann auch eine Nebenwirkung von einigen Medikamenten sein. Bei einer Veränderung des Hormonspiegels sind auch die Speicheldrüsen betroffen, daher können Frauen nach der Menopause aber auch in den Wechseljahren unter trockenen Schleimhäuten leiden. Außerdem bedingen auch Alkohol und Rauchen eine trockene Kehle.

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Bleibt die Spucke weg: Trockene Rachenschleimhaut

Oft wird Mundtrockenheit nicht direkt als eigenständige Beschwerde wahrgenommen. Die Betroffenen bestätigen dennoch, dass dieses Gefühl sehr unangenehm ist: 60 % fühlen sich mit einem trockenen Mund unwohl. Fast 20 % macht dieses Gefühl nervös und unruhig. 16 % fühlen sich durch ihre Mundtrockenheit sogar im Alltag eingeschränkt.

Was tun bei Mundtrockenheit?

Menschen, die zu wenig trinken, bilden zu wenig Speichel. Hier liegt oft die Ursache für Beschwerden beim Kauen, Schlucken und Sprechen. Wenn Sie Ihre Mundschleimhaut pflegen und vor Austrocknung schützen wollen, wenden Sie bei Bedarf isla Halspastillen an: Der enthaltene Spezialextrakt aus pflanzlichem Isländisch Moos mit einem Schleimstoffgehalt von über 80 % befeuchtet intensiv. Er überzieht die Schleimhäute in Mund und Rachen mit einem Schutzfilm und kann weitere äußere Reize abschirmen. Und genau das sorgt für eine sanfte Linderung der Beschwerden. Diese Kombination macht isla® zu einem optimalen Begleiter im Alltag. Die isla® moos Lutschpastillen zur Vorbeugung von Mundtrockenheit sind auch erhältlich in den Geschmackssorten isla® cassis, isla® ingwer und isla® mint. Lassen Sie sich das mal auf der Zunge zergehen!

Mundtrockenheit in den Wechseljahren

Kann die trockene Mundschleimhaut eine Begleiterscheinung der Wechseljahre sein? – Leider ja. Durch die Hormonumstellung kann es zu Mundtrockenheit kommen, denn Sexualhormonrezeptoren befinden sich in den Mundschleimhäuten und somit beeinflusst Östrogen die Speicheldrüsen. Während der Wechseljahre produzieren die Eierstöcke zunehmend weniger Östrogen und stellen die Bildung des Hormons dann ganz ein. Auch der entstandene Östrogenmangel trägt zu einer verminderten Speichelproduktion bei.

Mundtrockenheit im Alter

Im Laufe des Lebens nimmt die natürliche Speichelproduktion ab. Doch auch die Einnahme von Medikamenten und eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme können zur Austrocknung der Schleimhäute führen. Darum tritt die Mundtrockenheit natürlich umso häufiger auf, je älter wir werden. Schlucken und Sprechen fallen zunehmend schwerer, Wunden im Mund heilen langsamer, der Atem kann schlecht riechen, Zunge und Lippen können brennen. Auch Menschen mit einer Prothese müssen aufpassen, denn an der trockenen Schleimhaut haftet diese schlechter.

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Hausmittel gegen Mundtrockenheit

Entscheidend für ein gutes Mundgefühl ist also, für eine effektive Befeuchtung der Schleimhäute zu sorgen. Und: Wie man Speichelbildung in Gang setzt. Betroffene aus unserer Befragung gaben nach dem Impuls, mehr trinken zu wollen an, dass sie Produkte zum Lutschen für eine nachhaltige Befeuchtung verwenden würden. So können beispielsweise Pastillen mit einem Spezialextrakt aus Isländisch Moos wie in isla® enthalten zur Befeuchtung beitragen.

Das sollten Sie vermeiden

  • wenig trinken
  • in trockener Luft oder klimatisierten Räumen aufhalten
  • zu scharf gewürzte Speisen
  • hartes, trockenes Essen wie Brotkrusten oder Gebäckteile
  • Alkohol trinken
  • Rauchen
  • hohe Stressbelastung

Das hilft bei Mundtrockenheit

  • viel trinken
  • Luftfeuchtigkeit im Raum mit Luftbefeuchter erhöhen
  • Lebensmittel mit hohem Flüssigkeitsgehalt wählen
  • Essen sehr gut kauen
  • Eiswürfel lutschen
  • befeuchtende Lutschpastillen
  • Kaugummi kauen
  • weniger Kaffee trinken
  • gute Mundhygiene
  • Arzneimittel überprüfen

Mundtrockenheit morgens und in der Nacht

Natürlicherweise geht nachts die Speichelproduktion zurück. Viele Menschen haben daher morgens ein klebriges, trockenes Gefühl im Mund und schlechten Atem. Denn das eine begünstigt das andere. Der Feuchtigkeitsmangel kann durch Schnarchen mit geöffnetem Mund verstärkt werden. Aber auch Alkohol am Abend und ein scharfes oder ein salzig gewürztes Gericht tragen dazu bei, dass Sie am Morgen eine trockene Kehle haben.

Folgen von längerfristiger Mundtrockenheit

Was sind eigentlich die wahrscheinlichsten Folgen von Mundtrockenheit? Die größte Gefahr liegt in der Infektion trockener Schleimhäute. Auch eine Änderung des Geschmackssinns kann eintreten. Ganz zu schweigen von Mundgeruch! Ebenso können Zahnbeschwerden und  -erkrankungen sowie Verdauungsbeschwerden und Sodbrennen die Folgen von längerfristiger Mundtrockenheit sein. Speichel hält nämlich nicht nur den Mund feucht, sondern unterstützt die Verdauung von Nahrungsmitteln, schützt die Zähne vor Karies und verhindert durch die Kontrolle der Bakterien im Mund Infektionen. Ein trockener Mund und Rachen kann daher zu Schluckbeschwerden, Schwierigkeiten beim Sprechen und Zahnverlust durch erhöhte Keimbesiedelung führen.

* Repräsentative Konsumentenbefragung zum Thema Mundtrockenheit im Januar 2018 im Auftrag von Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, bonsai GmbH

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